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Wie du deine emotionale Stärke findest und behältst – persönliche Worte von Sandra

Wie du deine emotionale Stärke findest und behältst – persönliche Worte von Sandra

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich als selbstständige Unternehmerin meine emotionale Stärke finde und vor allem, wie ich sie behalte. Das ist eine wichtige Frage und deshalb habe ich meine Gedanken dazu in einem Blogbeitrag niedergeschrieben. Ich würde mich freuen, wenn die ein oder andere Anregung für dich nützlich ist.

Wie ich meine Selbstständigkeit erlebe

Ich bin jetzt seit einigen Jahren selbstständig und habe dabei so wirklich einige Ups and Downs erlebt.
Gleichzeitig war es aber auch eine Zeit, die für mich nicht nur herausfordernd war, sondern auch wunderschön und sehr prägend. Ich möchte keinen Moment davon missen. Und ich wünsche mir, dass ich auch in Zukunft in der Selbstständigkeit leben und arbeiten darf. Denn sie ermöglicht mir so viel Kreativität und Freiheit. Ich habe diesen Schritt nie bereut - im Gegenteil: Er war für mich ein echter Befreiungsschlag.
Natürlich ist nicht für jeden der Sprung in die Selbstständigkeit von null auf hundert zu 100 Prozent machbar. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die mir gesagt haben, dass sie zunächst noch in Teilzeit angestellt sein möchten, um von dort aus in die Selbstständigkeit starten. Das ist vollkommen in Ordnung so. Du triffst die Entscheidung so, wie es sich für dich am besten anfühlt. Und das ist das Allerwichtigste. Du musst dich wohlfühlen, geborgen und getragen. Mit welchem Modell auch immer - du wirst für dich die richtige Wahl treffen.
Für mich war es damals einfach den Umständen geschuldet, dass mich ein heiliger Arschtritt direkt in die Selbstständigkeit katapultiert hat. Vielleicht wäre ich gar nicht so weit gesprungen, hätte man mich nicht liebevoll geschubst. Aber es war genau richtig für mich.

Hol dir Hilfe von deinem Expertenrat

Wie kannst du deine emotionale Stärke behalten, wenn es einmal wirklich schwierig wird? Für mich war es damals (und auch heute noch) wichtig, einen Expertenrat zu haben. Menschen um mich herum zu versammeln, die mich kennen, schätzen und unterstützen. Zu denen ich auch einfach mal hingehen und sagen kann „Wow, heute ist es echt taff und so viel Arbeit und ich kann nicht mehr.“ und zur Antwort erhalte „Hey, ich bin da und wir gehen jetzt einfach mal ein Glas Wein trinken. Und dann erzählst du mir mehr.“

Die unterstützende Kraft des Netzwerkens

Meine persönliche Meinung ist: Es gibt keine Konkurrenz. Wir sind alle eins. Der Klient, der zu mir kommt, der fühlt sich vielleicht bei dir nicht so wohl. Und ein Klient, der zu dir kommt, findet mich vielleicht nicht so gut. Warum teilen wir nicht wieder mehr? Bilde Netzwerke. Schließe dich an. Netzwerken macht Sinn. Sei Teil von etwas. Ich habe Klienten gehabt, da habe ich irgendwann gesagt: „Okay, wir beide sind jetzt hier auf deiner Reise an einem Punkt angelangt, bis zu dem hin ich dich begleiten konnte. Aber jetzt brauchst du einen neuen Weggefährten.“
Häufig konnte ich dabei in so einem Fall Kollegen weiterempfehlen, wofür meine Klienten sehr dankbar waren. Im Gegenzug bin ich sehr dankbar, wenn ich empfohlen werde.
Die Welt ist voller Unterstützer. Wenn du sie so sehen willst, ist dem so. Sei auch du ein Teil davon. Empfehle weiter. Unterstütze andere und glaube an dich. Du schaffst das. Du kannst, du willst und du wirst. Und kein Mensch hat das Recht, dir etwas anderes zu sagen.

Mehr persönliche Tipps für dich

Meditation und Achtsamkeitsübungen haben mir geholfen, mir bewusst Auszeiten zu nehmen. Wenn du im therapeutischen Kontext tätig bist, empfehle ich dir zusätzlich Supervisionsgruppen. Schließe dich an, tausche dich aus. Suche dir Menschen, die verstehen, wie es dir geht und dir natürlich auch mit fachlichem Rat und Tat zur Seite stehen.
Was mir sonst noch dabei hilft, im Gleichgewicht zu bleiben:

  • Meine Räume gründlich durchzulüften und Räucherwerk zu verbrennen.
  • Aura Soma hat mich dabei unterstützt, mich mit der Wirkung von Farben und Düften wieder in die Balance zu bringen
  • Auch Erdungsübungen können sehr hilfreich sein: Setz dich einfach ganz ruhig auf den Boden und stelle dir vor, wie durch deine Beine, durch deine Füße Wurzeln ganz tief in die Erde ranken und du dich ganz fest verwurzelt mit der Erde fühlst. Du kannst dir dann auch vorstellen, wie du von oben gutes gesundes Licht durch deinen Kopf einströmt und verbrauchte Energie durch deinen Kopf wieder ausströmt.
  • Kollegen haben mir erzählt, dass sie sich während der Therapiesitzungen vorstellen, sie säßen in einer Art Schutzhülle aus Licht, die sie vor negativen Energien schützt.
  • Wie schon erwähnt, sind Auszeiten ein wichtiges Thema. Meine Ausbilderin in der Heilpraktiker-Schule hat uns nahegelegt: „Du bist wie eine volle Schale mit Wasser. Und diese Schale sollte immer gut gefüllt bleiben. Das, was überfließt, kannst du an deine Klienten weitergeben. Wenn du selbst als Schale leer bist, kann niemand aus dir schöpfen.“ Ich finde, da ist viel Wahres dran. Also achte auf dich und schaue, was dir gut tut.

Ansonsten sage ich immer: Es kommt, wie es kommt und follow the flow.“

In diesem Sinne wünsche ich dir ganz viel Stärke.
Deine Sandra

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