Wissenswertes zu den Themen Online-Marketing und Praxisgründung für Therapeuten und Heilpraktiker

Der Online-Marketing Blog

Wie du einen Blog-Beitrag schreibst, der dich sichtbar macht und deine Leser begeistert

Wie du einen Blog-Beitrag schreibst, der dich sichtbar macht und deine Leser begeistert

Immer wieder geben wir dir in unseren Blogbeiträgen den ein oder anderen den Tipp: Werde zum Blogger. In unserem heutigen Beitrag haben wir nochmals alles Wissenswerte zum Thema Bloggen für dich zusammengefasst.

Was genau ist eigentlich ein Blog?

Wikipedia sagt dazu:
Das oder auch der Blog // oder auch Weblog // ist ein meist auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Blogger, international auch Weblogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt.
Wir möchten noch ergänzen: In einem Blogbeitrag kannst du Themen vertiefen und deinen Lesern Informationen zu Fragen, die sie beschäftigen, zukommen lassen. Dein Blog kann und sollte wertvolle Tipps für Nutzer enthalten.

Warum solltest du als Heilpraktiker und Therapeut einen Blog führen?

  1. Ein Blog stärkt deine Reputation als Experte, denn du versorgst deine Zielgruppe mit relevanten und nützlichen Inhalten
  2. Blogs sind eine Informationsquelle, der viele User vertrauen und die definitiv Kaufentscheidungen beeinflussen.
  3. Ein Blog ist ein hervorragendes Mittel, um mit deinen Followern oder mit Interessenten ins Gespräch zu kommen und zu kommunizieren – sei es über die Kommentarspalte in deinem Blog oder über Social Media.
  4. Google liebt Blogs. Durch das Schreiben von Blogartikeln „fütterst“ du die Suchmaschine und landest mit deiner Website im besten Fall ganz weit oben im Suchergebnis-Ranking. Gleichzeitig generierst du mehr Besucher auf deiner Website und damit mehr potenzielle Klienten.

Über welche Themen kannst du bloggen?

Überlege dir, wo deine Zielgruppe der Schuh drückt oder drücken könnte. Denke darüber nach, welche Informationen oder Tipps für sie relevant und nützlich sein könnte. Überlege dir, welche Suchbegriffe deine Zielgruppe googeln könnte.
Angenommen, du bist Hypnosetherapeutin und bietest unter anderem Behandlungen zur Rauchentwöhnung und Gewichtsreduktion an. Welche Themen bieten sich an?

  1. Mache deine Zielgruppe auf neue Studien aufmerksam, die die Wirksamkeit von Hypnosebehandlungen bei der Raucherentwöhnung oder Gewichtsreduktion belegen.
  2. Gib Tipps, wie deine Zielgruppe der Versuchung widerstehen kann, wenn die Lust auf eine Zigarette schier übermächtig wird. Was können Sie tun, um beispielsweise den Rauchverzicht nicht durch Süßigkeiten-Verzehr zu kompensieren? Wie kann jemand, der gerade am Abnehmen ist, wiederum dem Drang nach Süßen entsagen? Wie entwickle ich die mentale Stärke, um am Ball zu bleiben? Welcher Sport schont die Gelenke und eignet sich gut zum Einstieg für mehr Bewegung?
  3. Informiere deine Follower mit einer Infografik darüber, wie über die Zeit der Nikotinverzicht oder Gewichtsverlust die Gesundheit fördert. Was passiert nach einem Tag, einem Monat, einem Jahr?
  4. Erzähle anonymisiert die „Heldenreise“ eines Klienten, der das Rauchen aufgeben wollte, dabei Rückschläge erlitten hat und es letztendlich mit Hypnose geschafft hat, rauchfrei zu werden und zu bleiben.
  5. Wenn du Ideen sammeln möchtest, welche Fragen zu einem von dir definierten Keyword passen, nutze das Tool answerthepublic.com.
  6. Schaltest du Anzeigen auf Google, hast du Zugriff auf den Keyword-Planner, der dir die Suche nach den passenden Keywords erleichtert.

Tipps für einen gelungenen Blogbeitrag

  • Wähle passende und packende Überschriften, die den Leser sofort in ihren Bann ziehen und zum Weiterlesen animieren.
  • Strukturiere den Text übersichtlich, platziere Unterüberschriften, so dass dein Beitrag für den User „snackable“ ist, also schnell und leicht zu rezipieren, und er diesen mit Genuss liest.
  • Lockere deine Blogpost mit passenden Bildern, Infografiken oder Videos auf.
  • Schreibe regelmäßig Beiträge. Ein Blogpost in der Woche wäre spitze, aber ein Beitrag alle zwei Wochen ist ebenso in Ordnung.
  • Das Allerwichtigste: Sprich die Sprache deiner Zielgruppe und vor allem: Sprich mit ihr auf Augenhöhe. Verliere dich nicht in Fachbegriffen, schweife nicht zu sehr aus und schreibe verständlich und klar. Dein Leser soll sofort einen klaren Nutzwert erkennen, wenn er deinen Blogartikel liest.
  • Biete am Ende des Artikels an, dass gerne du für Fragen zur Verfügung stehst.

Abschließende Tipps – mach deinen Blogbeitrag bekannt

Dein neuer Blogartikel ist veröffentlicht. Jetzt mach auf Social Media mit einem Post darauf aufmerksam. Schreib zum Beispiel auf Facebook:
„Ihr möchtet wissen, welche Nahrungsmittel die Pfunde schmelzen lassen? In meinem heutigen Blogpost findet ihr mehr Informationen <Link zum Blogartikel>

Wichtig. Immer wieder begegne ich der Frage, warum der Blogartikel auch auf Facebook erscheinen soll. Antwort: Es erscheint nicht der ganze Beitrag auf deiner Facebook-Seite, sondern wirklich nur ein kurzer Teaser samt Link zum Artikel. Denn Sinn ist es nicht, dass euer kompletter Artikel auf Facebook zu lesen ist, sondern mehr Besucher auf deine Website zu leiten. Wird dein Facebook-Post häufig geteilt, kommen noch mehr User auf deine Seite.

Du nutzt also Social Media als Hebel, um deine Website / deinen Blog zu promoten.
Wenn du regelmäßig einen Newsletter versendest, solltest du auch dort einen Hinweis samt Link auf euren Artikel bringen.
Vielleicht bist du ja mit anderen Bloggern vernetzt und ihr macht gegenseitig auf eure Blogbeiträge aufmerksam.

Wir hoffen, es war der ein oder andere nützliche Tipp für dich dabei. Viel Spaß beim Bloggen.

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In unserem Podcast geht es darum Menschen in alternativen Heilberufen zu helfen sichtbar zu werden. Warum? Weil es uns braucht. Doch die meisten scheitern schlicht am unternehmerischen Denken und am Marketing. Ich verstehe das, dass interessiert uns oft einfach nicht oder wir haben keine Erfahrung darin weil wir uns auf andere Dinge konzentrieren. Aber lass dir eines von mir gesagt sein: Marketing ist leicht, das kannst du lernen. Kein Grund daran zu scheitern.

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